Beim regelmäßigen Blick in den Rückspiegel kann sich jeder versichern, dass die Gruppe noch zusammen ist. Reißt eine größere Lücke auf, wird die Straße nicht im Bummeltempo blockiert, sondern auf einem geeigneten, einsehbaren Halteplatz gewartet.
Streckenlänge und Etappen nach dem schwächsten Teilnehmer ausrichten.
Rechtzeitig Erholungspausen einlegen, um Konzentrationsschwächen und Müdigkeit vorzubeugen.
Tempo und Kurvengeschwindigkeiten dem schwächsten Teilnehmenden anpassen.
Zur Not zwei unterschiedlich schnelle Gruppen bilden.
Nicht drängeln oder den Vordermann zum Rasen animieren. Wer schneller fahren möchte, muss der Gruppe vorausfahren.
Genügend Sicherheitsabstand lassen und mit seitlichem Versatz staffeln. Nur so ist vorausschauendes Fahren möglich.
In der Gruppe nicht oder nur in Notfällen überholen.
Gemischte Reihenfolge von Ungeübten und Routiniers in der Gruppe einhalten, um ein Aufreißen der Gruppe oder hektische Fahrweise zu vermeiden.
Beim Überholvorgang nie blind der Gruppe hinterherfahren, jeder muss sich selbst über Verkehrslage und Gegenverkehr bewusst sein.
Vor Abzweigungen und Kreuzungen rechtzeitig den Blinker setzen und harte Bremsmanöver vermeiden.
Durch regelmäßigen Blick in den Rückspiegel die Vollständigkeit der Gruppe kontrollieren und notfalls aufschließen lassen.
Mit freundlicher Unterstützung vom ifz (Institut für Zweiradsicherheit e.V.): www.ifz.de