Gas aufdrehen und dem Fahrenden vor sich mal so richtig einheizen? Mit quietschenden Reifen an der Ampel starten? Verkehrspsychologen bezeichnen diese Art der Fortbewegung als kompetitives Fahren – sich einem (vermeintlichen) Wettbewerb stellen. Klar, dass derartige „Wettbewerbe“ auf öffentlichen Straßen nichts zu suchen haben. Da schaukelt man sich gegenseitig so lange hoch, bis einer unten liegt. Deshalb: Lieber die Gashand ruhig lassen und relaxed seinen eigenen Stil fahren.
Beim Fahren in der Gruppe kann es passieren, dass man sich gewissermaßen in der „Sicherheit des Vordermanns“ wiegt und einfach mitzieht. Doch Vorsicht: Ist für den Vordermann das Überholen vielleicht noch sicher, kann es für den Hintermann schon ins Auge gehen.
Merke: Entspanntes Fahren in der Gruppe für jeden Einzelnen bedeutet: gemeinsam unterwegs, aber eigenverantwortlich handeln.
Mit freundlicher Unterstützung vom ifz (Institut für Zweiradsicherheit e.V.): www.ifz.de