Mit der Gruppe auf Tour

Die Staffelung richtet sich nach Fahrkönnen und Motorleistung. Nach dem Führungsmotorrad reiht sich das „schwächste“ Glied der Kette ein, danach folgen im Wechsel Routiniers und Ungeübte. Am Schluss der Karawane fährt immer die Person, die das stärkste Motorrad in Verbindung mit dem höchsten Fahrkönnen bewegt.  

Diese Reihenfolge verhindert, dass weniger geübte Motorradfahrer und -fahrerinnen in aller Hektik und mit großem Risiko der Gruppe hinterherhetzen müssen. Auf kurvigen Strecken können sich bei moderatem Tempo zudem die ungeübten Fahrenden an der Linienwahl der vorausfahrenden Routiniers orientieren und dazulernen. 

  • Aber Vorsicht: Nicht einfach „blind“  hinterher fahren, sondern mit weit vorausgehender Blickführung die Kurvenkombinationen und Linienwahl verstehen und eigenständig umsetzen. Deutet sich an, dass ein Gruppenmitglied dabei unkonzentriert oder riskant fährt, muss dieses Verhalten beim nächsten Stopp zur Sprache kommen. Nur so können absehbare Unfälle oder Stürze vermieden werden. 
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Mit freundlicher Unterstützung vom ifz (Institut für Zweiradsicherheit e.V.): www.ifz.de