Alle Motorradfahrer und -fahrerinnen kennen die Touren, auf denen scheinbar nichts zusammenläuft. Schlecht drauf, ängstlich und unsicher, stochert man verkrampft durch die Landschaft und findet keinen Rhythmus. Hier das Brecheisen auszupacken und einfach drauflos zu brettern kann ins Auge gehen. Die vernünftige Lösung: Die Blockade mit Ruhe angehen. Das Motorradfahren kommt dann wie von selbst zurück, wenn ihr euch auf euch selbst, eure Maschine und die Straße einlasst, und das ganz ohne Hektik.
Ein Tempo wählen, bei dem man sich rundum wohl fühlt, keinerlei Leistungsdruck zulassen, weder selbst gemachten, noch den von anderen Fahrern und Fahrerinnen in der Gruppe. Denn meist fährt man sich von solchen Blockaden innerhalb weniger Stunden frei und findet zu seinem gewohnten Fahrkönnen zurück.
Mit freundlicher Unterstützung vom ifz (Institut für Zweiradsicherheit e.V.): www.ifz.de